Der PAP-Abstrich ist seit den 1970er Jahren eine in der Schweiz etablierte und verbreitete Methode zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Dabei werden durch einen Abstrich gewonnene Zellen vom Gebärmutterhals unter dem Mikroskop untersucht, um Zellveränderungen und Krebsvorstufen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Auf diese Weise kann das Risiko für Gebärmutterhalskrebs deutlich gesenkt werden. Frauen ab 21 Jahren wird bei unauffälligem Befund alle drei Jahre ein PAP-Abstrich empfohlen. In Kombination mit der HPV-Impfung trägt dieser entscheidend zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs bei.
Ablauf der Untersuchung:
Der PAP-Abstrich ist eine einfache und schnelle Routineuntersuchung, die nur wenige Minuten dauert und von den meisten Frauen als schmerzfrei empfunden wird. Der Ablauf umfasst nur wenige einfache Schritte:
Kosten der Untersuchung
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten eines PAP-Abstriches bei Frauen ab 21 Jahren alle 3 Jahre (abzüglich der individuellen Franchise und eines Selbstbehalts von 10 %). Auch bei Beschwerden oder zur erneuten Kontrolle nach einem auffälligen Befund übernimmt die Krankenkasse die Kosten.