Wenn das Umfeld zu Bewegung, Spiel und Sport anregt, weil es vielfältig gestaltet und multifunktional nutzbar ist.
Bewegungsfreundlichkeit heisst nichts weiter als: Die Orte, an denen wir uns aufhalten, laden zur körperlichen Aktivität ein. In bewegungsfreundlichen Gemeinden regen das Wohn-, das Schul- und das Arbeitsumfeld sowie der öffentliche Raum zu Bewegung, Spiel und Sport an. Wenn das unmittelbare Lebensumfeld vielfältig, mit verschiedenen Zonen und Nischen, gestaltet ist, so dass es Bewegung, Erholung und Begegnung zulässt, zieht es die Leute nach draussen.
Wenn Räume zudem multifunktional nutzbar sind, ist eine Quartierstrasse auch ein Spielplatz und ein Park auch Fussballplatz. Die Räume werden so interessanter und lebendiger und damit auch von den Menschen genutzt.
Bewegungsfreundlich bedeutet in der Regel auch begegnungsfreundlich: Ein bewegungsfreundliches Umfeld bietet Möglichkeiten der Begegnung und des Austauschs in der Nachbarschaft, mit Bekannten, Familienangehörigen und zwischen den Generationen.