Grünflächen können von unterschiedlichen Gruppen genutzt werden. Diese unterschiedlichen Interessen sollten bei der Planung berücksichtigt werden. Dabei ist zu überlegen, ob und wie die verschiedenen Gruppen mit ihren spezifischen Bedürfnissen allenfalls voneinander getrennt werden können: Wer Ruhe sucht, wird das Bänklein neben dem Spielplatz eher nicht nutzen, und eine Person mit Rollator möchte nicht unbedingt einer Joggerin ausweichen müssen:
- Spazieren: barrierefreie Wege für mobilitätseingeschränkte Personen, Handläufe
- Begegnung: Sitzbänke mit Rückenlehne und Armstützen, L-förmige oder geschwungene Bänke, bewegliche Stühle, Rollstuhl-unterfahrbare Tische, Picknickplatz etc.
- Spiel: Spielplätze, Pétanque etc.
- Sport: Outdoor-Fitnessparks, Joggingrouten
- Entspannung: beschattete Bänke, Ruhezonen, Schattenplätze, Entflechtung von Nutzergruppen.
Für alle Nutzungstypen gilt zudem: Der Raum sollte ansprechend gestaltet, zu Fuss, mit dem Velo und dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar sein und über ausreichende Toiletten, Abfallbehälter sowie eine angemessene Beleuchtung verfügen.